Montag, 30. Juni 2014

Tag 16/17 Las Vegas

Bei fantastischen 42 Grad am Bellagio-Hotelpool chillen und Cocktails schlürfen, das war (dem Kreislauf zuliebe) das einzig sinnvolle tagsüber :-)


Der einzige Unterschied zum Tag ist ab 21:00 eigentlich nur der fehlende Sonnenschein, temperaturmäßig ändert sich fast nichts ;-)


Absolut beeindruckend ist jedoch das Nightlife am Strip.
Unsere Männer könnten sich alle 10 Meter "Girls, Girls, Girls" mieten, selbst wenn die eigene Freundin daneben geht, bekommt man(n) regelmäßig Flyer in die Hand gedrückt. 
Die Leuchtreklamen (Times Square "in die Länge gezogen" ist ein guter Vergleich) machen die Nacht zum Tag, riesige Hotelkomplexe soweit das Auge reicht. Es gibt sogar eine Miniversion von New York (hier sind zB das Empire State-, das Chrysler Building und die Freiheitsstatue vertreten), ebenso das Hotel "Paris" mit einem Nachbau des Arc de Triomphe und des Eiffelturms.
Insgesamt hat der Strip eine Länge von 5km, rechnet man den schon etwas abgeschiedenen Stratosphere-Tower mit einem Vergnügungspark oben drauf dazu. 
Gar nicht sattsehen kann man sich von den "Fountains of Bellagio". Ab dem späten Nachmittag lässt der Brunnen alle 15 Minuten seine Fontänen zu Liedern wie Elvis' "Viva las Vegas" oder Michael Jacksons "Billy Jean" tanzen (ein Video existiert zwar, leider kann ich es hier aber nicht online stellen. Youtube hilft an dieser Stelle gerne weiter :-))
Fotos geben leider nur einen kleinen Prozentsatz des ganzen Feelings wieder, daher verzichte ich hiermit darauf :-) 

Dafür gibts hier ein Bild, Blick von Süden Richtung Norden auf einer der Pedestrian Bridges. 
Links das "NYNY", im Hintergrund lässt sich "Paris" erkennen, rechts davon das "Planet Hollywood".




Kurzes Schlange - Stehen für ein Foto mit dem "Welcome to fabulous Las Vegas" - Sign


Vom Südende des Strips gings dann ganz 'rauf in den Norden.
Manche von euch haben vielleicht schonmal vom "Heart Attack Grill" gehört (Galileo auf Pro7 zeigt immer wieder gerne davon).
Der Gag an der ganzen Sache: Die Kellnerinnen sind als Krankenschwestern verkleidet, den weißwein gibts in Infusionsbeuteln und jeder "Patient" (in diesem Fall wir) bekommt beim Eingang ein Patientenhemd und ein Armband. 
Den Burger gibts von "Single" - ein ganz normaler Burger, also Boden, Fleisch, Käse, Zwiebel, Tomate, Deckel - bis hin zur 8-fachen Ausführung. 
Der "Quardruple", also der 4-fache "Bomber" hat es sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft: Wer es schafft, ihn zu essen hat anschließend über 8 000 (!!!) Kalorien intus. 
Spaß hat man hier auf jeden Fall, wie man sieht :D



Viele fragen sich jetzt bestimmt: "Und was ist mit den ganzen Casinos?" Ja, die gibts zu genüge ;-)
Und es is scheißegal, wie man drin rumläuft (halbnasses Gewand vom Pool und Flip-Flops war zB kein Problem ;-))
Gewonnen haben wir auch was. Wieviel wird hier aber nicht verraten :-P










Samstag, 28. Juni 2014

Tag 15 Hoover Dam towards Sin City

Keinesfalls vorbeifahren sollte man am Hoover Dam, wenn man sich von östlicher Seite (so wie wir) Las Vegas nähert. Je mehr sich der Kilometercountdown am Navi Richtung "Null" bewegt, umso schneller klettert das Außenthermometer Richtung Hundert Grad Fahrenheit. Kurz vor Erreichen des Staudammes haben wir die 43 Grad Celsius Grenze erreicht, das sind knapp über 100 Grad Fahrenheit (warum die Amerikaner in derartig komplizierten Einheiten rechnen, habe ich auch noch nicht ganz verstanden).
Auch für nicht eingeschweißte Technikfreaks (wie zB mich eingeschlossen ;-)) ist der Damm interessant, insbesondere dann, wenn man den Film "Vegas Vacation" mit Chevy Chase gesehen hat :-)
Und: "You can take all the damn dam pictures you want!" (Zitat unseres Dam(n)-Guides)


Der Hoover-Dam staut an der Grenze von Nevada/Arizona den Colorado-River zum "Lake Mead" auf - dem größten Stausee der USA.
Durch den Bau des Dammes in den 1930er Jahren entstand eigentlich auch Las Vegas, wie wir es heute kennen. In der nächstgelegenen Stadt Boulder City, welche eigens für die Arbeiter errichtet wurde, war nämlich Alkohol und Glücksspiel verboten. So zog es immer mehr Arbeiter in die damals noch kleine Wüstensiedlung Las Vegas. Die Anzahl der Casinos und Bars wuchs durch die große Nachfrage rasch. Kurzum: Ohne den Hoover Dam gäbe es wahrscheinlich auch die "Sin City" nicht. 


Angekommen in dem nur noch 35 Autominuten entfernten Vegas waren wir zuerst mal wieder überwältigt (und auch etwas überfordert) von der enormen Vielfalt der Stadt, alleine schon von der unseres Hotels. Die immensen Menschenmassen waren wir nach dem "Leben in freier Natur" der letzen 2 Wochen auch nicht mehr wirklich gewohnt ;-)

Unbedingt ausprobieren: das Dinner-Buffet im Bellagio (btw auch unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte :-)). Es gibt so gut wie alles an kulinarischen Köstlichkeiten, die sich Feinschmecker wie wir nur vorstellen können ;-)


Leider nur in Handy-low-quality: Die Fontänen des bekannten Bellagio-Brunnens, aufgenommen vom 7. Stock unseres Hotelzimmers :-)





Freitag, 27. Juni 2014

Tag 14 Grand Canyon Nationalpark

Noch ein paar Worte zum Tag 13... 
Nach gut 2 1/2 Fahrstunden von Page erreichten wir die Osteinfahrt des Grand Canyon. Überraschung gleich zu Beginn - links und rechts Wald. Richtiger Wald, so wie bei uns in Österreich. Keine Spur vom Grand Canyon.
Doch pötzlich lichtet sich der Wald rechts von uns und gibt den Blick frei. Der Grand Canyon ist genau so, wie man ihn von Fotos kennt. Wenn man aber davor steht, kommt die enorme Größe noch viel deutlicher zur Geltung: Irrsinnige Weite und extrem tiefe Schluchten. 


Aufgrund der (für den Grand Canyon eher unüblichen) guten Fernsicht (130km und mehr!) entschieden sich die "Mutigen" unter uns für einen Hubschrauber-Rundflug :-)
"Once in your Lifetime" - ein absolut einmaliges Erlebnis :-) 


Im Grand Canyon Nationalpark existiert ein ausgeklügeltes System, um den Verkehr im Park möglichst gering zu halten. Das Visitor-Center ist ein zentraler Shuttlebus-Bahnhof. Die Busse bringen die Besucher auf festgelegten Routen durch einen Teil des "South Rim", bei Aussichtspunkten kann man dann aussteigen und bei angenehmen 28 Grad entlang des Abgrundes (wirklich!) weiterwandern. 
Irgendwann stießen wir auf eine Gruppe Mittfünfzigerinnen aus Texas, die uns schon etwas aus der Puste nach dem Weg zum "Skywalk" fragten. Anhand der Umgebungskarte erklärten wir ihnen, dass dieser an der Westseite liegt und somit einen "etwas längeren" Fußmarsch mit sich bringen wird ;-) 
Sie wirkten sehr erleichtert über unsere "Austrian Honesty"...


Tag 13 Antelope Canyon / Horseshoe Bend

Mit unserem Wetterglück (eigentlich schon seit Beginn unserer Reise an!) haben wir auch am Donnerstag vormittag strahlenden Sonnenschein und somit perfektes Wetter für den Lower Antelope Canyon bestellt.
Der Antelope Canyon ist besonders durch sein Formen- und Farbenspiel durch (schräg) einfallendes Licht in den Canyonspalt bekannt. Mit manchmal mehr, manchmal weniger Phantasie lassen sich in den Felsformationen verschiedene Gestalten (zB ein Frauenkopf mit langen Haaren oder ein Adler) erkennen :-) 




Rechts etwas im Hintergrund: Unser neuer Begleiter Nils Holgersson ;-)

Im Canyon heißt es: Klettern auf Eisenleitern und Gestein, Bauch einziehen bei den Engstellen und auf Stolperfallen achten. 
Oba hauptsoch, potentielle Schenkelhalskandidaten (75+, Gehstock und eine Morseskala jenseits von gut und böse san a mit dabei :D)

Im Anschluss starteten wir Richtung Horseshoe Bend, die berühmte Kehre des Colorado-Rivers. 
Dessen Anblick war ganz anders als erwartet: Der Fluss entpuppte sich nicht als "grau-braune" Brühe wie wir eigentlich gedacht hätten, sondern schlängelte sich wie eine dunkelgrüne Schlange mit gelben Flecken durch die Schlucht. 
Mit der Handykamera war es absolut nicht möglich, den vollständigen Mäander abzulichten, daher bekommt ihr an dieser Stelle ein Foto vom Vorschaudisplay meiner "richtigen" Kamera (iPad und USB vertragen sich ned, also macht mans eben kompliziert ;-))



Ebenso ein kleiner Geheimtipp und "Lückenfüller" bei 1-2 Stunden Leerlauf: Baden am Antelope Point!
Wo in der Marina des Colorado Rivers zunächst vor lauter Luxusyachten kein Badeplatz erkennbar ist (sogar im Visitor Center wissen nichtmal alle Bescheid :-P), kann man bei genauerem Hinsehen ein kleines Floß erkennen, welches vom Steg in die Bucht eingelassen wurde. 
Dort lässt es sich wunderbar im (warmen!) Fluss plantschen, klares Wasser inbegriffen :-) 


   Los Walos gestrandos (alias "Die drei Meerjungfrauen")


Anschließend der große Schreck: unser Navi findet unsere Hoteladresse nicht und versucht uns schnurstraks in den Grand Canyon zu lotsen... Doch der freundliche Ranger an der Einfahrt zum Canyon kennt den Weg ;-) 


Tag 12 Mesa Verde

Der Grand Canyon, Yosemite oder Yellowstone - den meisten von euch waren sicher alle drei Namen auch schon vor dem Lesen unseres Blogs ein Begriff. Der "Mesa Verde" Nationalpark gilt jedoch noch viel mehr eher als "Geheimtipp", den wir uns natürlich nicht entgehen ließen :-) 

Ein bisschen kulturelles Know-How für alle Interessierten (der Rest überfliegt jetzt einfach den nächsten Absatz ;-))

"Mesa Verde" heißt übersetzt "grüne Hochfläche". 
Vor etwa 800 Jahren haben Stämme der Anasazi ihre Siedlungen unter höhlenartigen Überhängen gebaut. Sowohl im Winter als auch im Sommer hatte es dadurch angenehme Temperaturen und die dort lebenden Menschen und deren Behausungen waren vor Wind und Wetter geschützt. 
Entdeckt wurden die Dörfer erst Ende des 19. Jahrhunderts.
Ein Ranger führt die Tour an und erzählt so einige interessante Dinge über die (heutzutage angenommene) Lebensweise der Anasazis. 




Unser Programm wurde durch den "Umweg" ein wenig nach hinten gedrängt, den Badestopp und die Besichtigung des "Horseshoe Bends" haben wir daher auf den nächsten Tag verschoben. 



Montag, 23. Juni 2014

Tag 10/11 Arches NP, Moab

Heute Montag wäre dann der zweite und somit letzte "Fahrtag" abgehakt - nicht mehr ganz so lange wie in den Norden fuhren wir heute von Jackson über Salt Lake City nach Moab. 
Sozusagen der gleißenden Hitze entgegen - hat es doch in Jackson nachts nur knapp über 10 Grad, zeigt die Quecksilbersäule hier in Utah um 23:00 noch immer 25 Grad an. 
Die Acht-Stunden-Fahrt lässt sich ausgezeichnet durch "Schauen" oder auch "Landscape-Watching" überbrücken. Man kann sich gar nicht sattsehen von der facettenreichen Landschaft der USA. Denn sobald man am Ende des Horizonts ankommt, gibts schonwieder etwas neues zu sehen :-) 
Beeindruckend ist auch das "Nichts" in das man fährt.
Meilenweit kein Haus. Nichts. Nichteinmal ein Auto (außer das Eigene natürlich :-P). Und dann plötzlich... Nach 30 Meilen: ZIVILISATION!! (Heißt soviel wie: Zwei Häuser - jedoch absolutes Maximum!! - eine Weide mit Kühen und ein Auto davor)
Und dann wieder... 20 Meilen. 30 Meilen. Richtig. Nichts :-)



   Rätselraten an unserem "Waschtag" :-)



    Selbst ist der Mann :-)


Der Dienstag beginnt morgens um kurz vor 09:00 mit der Fahrt in den nur wenige Meilen entfernten Arches Nationalpark. Die Felsformationen wurden durch Wind und Wetter erschaffen - wiedermal erstaulich, wozu die Natur im Stande ist! Vormittags halten sich die Temperaturen bei ca. 26, den "Highscore" hatten wir kurz nach Mittag mit 38 Grad :-) 
Viel trinken ist hier angesagt, man hat so dass Gefühl, als ob man "schneller schwitzt als trinkt".

Oberes Bild: der nach einer 45-Minuten-Wanderung erreichte "Delicate Arch" (man beachte den Größenvergleich - Chris steht im Bogen :-))
Darunter: das "North Window" mit einer nicht weniger erwähnenswerten Größe 




We survived "Devils Garden"! 
(Der Name ist Programm!)



   Ein letztes "Budweiser" im Holiday Inn in Moab...







Samstag, 21. Juni 2014

Tag 07/08/09 Yellowstone Nationalpark

Nachdem wir Tag 7 von 7 Uhr früh bis 19:00 (die Fahrt in die neue Zeitzone +1h miteingerechnet) auf glühendem Asphalt verbringen durften (ist ja immerhin eine Stecke von knapp über 1000km - hoch lebe der Tempomat!), bekamen wir am Wochenende die Belohnung dafür.

Der Yellowstone Nationalpark liegt auf etwa 2000 Meter Höhe auf einer Vulkanebene. Yellowstone beeindruckt insbesondere durch die Vielfalt der Geysire und die Farbenpracht der "Pools". Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass die Bilder "gephotoshoped" wurden - die Fotos, aufgenommen mit meiner Handykamera, wurden selbstverständlich nicht nachbearbeitet :-)
Die Pools erhalten ihre skurrilen Farbkombinationen zum einen durch Schwefel, zum anderen durch Bakterien, die sich in den Wasserbecken dort angesammelt haben. Durch großteils aufsteigende Dämpfe kann man Ersteren auch deutlich riechen.
Überall blubbert, zischt und spritzt es, kein Geysir oder Pool gleicht dem anderen. 

Der größte aller Pools, der "Grand Prismatic Spring" ist mit einer Größe von ca. 75m x 90m vom Boden gar nicht vollständig zu sehen.






     "Morning Glory Pool"




"Old Faithful Geyser" beim Ausbruch (ein mordsmäßiges Spektakel im ca. 75 Minuten Takt mit gefühlten 100 000 Zusehern ;-))

Bekanntschaft machten wir auch mit Bären, Elchen, Bisons und Coyoten, die dort in freier Wildbahn leben (Zitat Franz: "Zuerst besichtigt, dann verkostet!").


Nun haben wir den Süden des Parks erreicht - von Jackson gehts dann morgen montags weiter Richtung Moab! 





Donnerstag, 19. Juni 2014

Tag 06 Lake Tahoe

Heute am Programm: Nixdoa am Lake Tahoe = Speedboot-Fahren (einschmieren ned vergessen!), baden im Kneipp-Style (vom 18 Grad kalten See in den 28 Grad-Pool und dann in den 40 Grad Jacuzzi) und abends noch a gmiadliche Bowling-Runde!

           
         


          


          
                       Die ersten Wolken heute! 


         
                   

Mittwoch, 18. Juni 2014

Tag 05 Yosemite NP

Nach einem schmackhaften (ohne Ironie! Saumagen olé!) Frühstück...

   
                         


...erreichten wir vormittags den von Sonora ca. 2 Autostunden entfernten Yosemite Nationalpark.
Viel Gestein, viel Wald (teilweise noch gezeichnet von Waldbränden der letzten Jahre), hohe Wasserfälle, tiefe Täler und Schluchten sowie etwas Schnee prägen diesen Park. 
Auf knapp 2.200 Metern Höhe hat man vom Glacier Point einen atemberaubenden Ausblick auf die Landschaft und den sogenannten "Half Dome". 

     
                       

Mit den dort lebenden Bären haben wir (leider) keine Bekanntschaft gemacht, dafür schien sich eim Eichhörnchen über unsere Anwesenheit zu freuen - Meli war kurz davor an "Chipmunk-itis" zu erkranken (lt. Muir Woods eine Erkrankung, die bei Menschen den unbezwingbaren Drang auslöst wilde Tiere zu füttern :-P)

                                       

Über unzählige Serpentinen, "View Points" schlängelten wir uns halb taub ("Do verschlogs da d'Ohren oba gscheid!") zum Tioga-Pass. Auf einer Höhe von 3.000 Metern verließen wir den Park Richtung South Lake Tahoe - Hard Rock Cafe #2 is waiting for us ;-) 

Dienstag, 17. Juni 2014

Tag 04 Muir Woods / Sonora

Heute startet unser Road-Trip so richtig!

Um 08:00 wurde das Mietauto abgeholt - da erlebten wir auch schon unsere erste Überraschung: 
Ein Mini-Van der neuesten Generation mit allem möglichen Schnick-Schnack und gerade mal 13000 Meilen auf dem Buckel :-)

                                


Über die Golden Gate (oamoi gehts nu!!) lotste uns das Navi verlässlich raus aus der Großstadt und rein ins Landleben Kaliforniens!

Nach etwa 30 minütiger Fahrtzeit erreichten wir auch schon den ersten Nationalparks unserer Reise - die Muir Woods, ein Wald mit einem Restbestand von Mammutbäumen (die sog. "Redwoods"), die einen Stammdurchmesser von 4,5 Metern bzw. eine Höhe von 83 Metern erreichen können. Die ältesten Bäume sind 1000 Jahre alt!! 
                                 


Anschließend ein Zwischenstopp bei Walmart, DEM Ami-Kaufhaus schlechthin - hier gibt es echt alles. Und wenn ich sage alles, dann gibt es wirklich ALLES, mitunter in überdimensionalen Größen.

                                 Eine Barbie-Angel...


Sonora heißt unser heutiges Ziel, bevor wir morgen früh Richtung Yosemite Nationalpark starten.


Montag, 16. Juni 2014

Tag 03 San Francisco

Ein weiterer sonniger Tag in San Francisco - laut Taxifahrer sind wir "very lucky guys", sonst ist's nämlich immer "quite foggy" im Sommer. Nach einem bombastischen (bezogen auf Geschmack und Kalorien) Frühstück in Lorys Diner (what else?) starteten wir mit dem Hop-on/Hop-off Bus Richtung Golden Gate Bridge. Hier sind wir uns wiedermal einig: Man sieht die Brücke auf unzähligen Postkarten und Fotos - wenn man dann selbst davorsteht und sie anschließend in einem 45-Minuten Fußmarsch überquert, ist das ein absolut unbeschreibliches Gefühl :-)


                                       

                                 

Mit dem Bus (die Hop-on/Hop-off Doppeldecker sind echt empfehlenswert!) erkundeten wir noch weitere "must-have-seen" (sagt man da so!?) Sehenswürdigkeiten von SFO: Sausalito, ein kleiner Stadtteil für diejenigen, die etwas mehr auf dem Konto haben, die "Crooked Road" - ein Abschnitt der Lombard Street, der sich wie Serpentinen durch Gärten und Häuser schlängelt, Haight Ashbury, das Hippie-Viertel von SFO (man siehts und riecht es ;-)) und zu guter letzt das Hard Rock Cafe.
Hier ist uns etwas echt geniales passiert:

Versetzt euch mal in diese Situation:
Ihr geht in a richtig gmiadlichs Wirtshaus irgendwo bei euch daheim. Bestellt das Essen. Eine Stunde später (weil ziemlich viel los) bekommt ihr es serviert - ist ja bei uns in am guadn Wirtshaus (for example Wastlwirt, you know ^^) keine Seltenheit. Was denkt ihr euch? Wohl auch nix anderes wie wir: "Who cares, sche, dass jetzt s'Essen do is, Moizeit!" 

Im Hard Rock Cafe lauft de Sache a bissl anders ab - gestern genau so erlebt.
Gleich zu Beginn entschuldigt sich unser Kellner gefühlte 100 Mal, dass wir mit 30 Minuten Wartezeit rechnen müssen (weil ziemlich viel los, you know). Nach 15 Minuten kommt unsere Vorspeise, nach erneuten 15 Minuten die ersten 3 Steaks. Eine Kellnerin kommt. Entschuldigt sich für die lange Wartezeit und gibt eine Runde Bier aus.
Nach weiteren 10 Minuten kommen die letzten 2 Steaks. Dann kommt die Managerin.
Entschuldigt sich erneut für die Wartezeit für die restlichen Steaks. Sagt, die gehen aufs Haus. 
Wir haben irgendwie nicht so recht gewusst, wie uns geschieht, deshalb haben wir uns herzlichst bedankt. Den Beweis, dass dies wirklich ihr absoluter Ernst war, hatten wir dann schwarz auf weiß auf der Rechnung stehen. 
Frakes genehmigte sich noch einen "Twist-and-Shout" Milkshake mit - Achtung, festhalten - Speckkrusten oben drauf. Der ging übrigens auch aufs Haus. 

Sonntag, 15. Juni 2014

Tag 02 San Francisco

In San Francisco kann es kalt werden. Sehr kalt. Sehr, sehr kalt.
Wenn der Wind die kalte Pazifikluft Richtung Golden Gate bzw Hafen drückt (in den sogenannten "Horseshoe", wie uns gestern erklärt wurde), dann sinkt die Temperatur von angenehmen 23 Grad in der City auch gerne mal auf 5 Grad. Wenn dann auch noch die F-Line (die historische Straßenbahn) 2x an einem vorbeifährt (weil gesteckt voll), dann ist man kurz vorm verzweifeln ;-)

Eine Stunde Wartezeit, dann durften auch wir in den Genuss mit einer Cable-Car Fahrt kommen (und die fährt nicht mal so langsam wie man denkt!)

                                

Cable-Car Wendestelle (inkl. erster Sonnenbrand!)


       
           Die Seelöwen wollten einfach nicht näher kommen...






Am Abend gings mit dem Boot nach Alcatraz, dem wohl berühmtesten Gefängnis der Welt.
Nach einer 40-minütigen Audio-Tour durch den Zellentrakt und den Krankenflügel waren wir uns einig:
Eine Nacht in den ("geräumigen und äußerst gemütlichen") Zellen wäre eigentlich unserem Hotel vorzuziehen :-P

                            

                            

Ein paar "Pflichtprogramme" fehlen noch, bevors dann weiter zum Yosemite NP geht...








Tag 01 Ankunft in San Francisco

Endlich! Nach einem knapp 11-stündigen Flug über Grönland und Kanada sind wir pünktlich um 14:00 in San Francisco gelandet. Fingerabdrücke abnehmen, ein Foto, Smalltalk mit den Sicherheitsbeamten und dann schnurstraks mit dem Taxi in die City. 
Jetzt heißts erst mal: Bloß nicht dem Jetlag nachgeben!




Deshalb genehmigten wir uns auch gleichmal einen Burger (what else... :-P) in Lorys Diner - bis um 21:00 dann schließlich doch die Müdigkeit siegte...









Donnerstag, 12. Juni 2014

Goodbye, Austria!

Die Bordkarten sind gedruckt, der Koffer steht (momentan noch leer, aber das ändert sich nun) bereit, sämtliches offizielles Papierkrimskrams besorgt und fein säuberlich in der Reisemappe abgeheftet :-) 

Heute Nachmittag bzw. heute Nacht gehts dann los Richtung München.

Goodbye, Austria, in 3 Wochen hast du uns wieder!